Nachhaltigkeit aus Verantwortung

Wir bei SAKRET sind uns unserer einzigartigen Position, bedeutende positive Veränderungen für die Umwelt bewirken zu können bewusst. Für SAKRET umfasst Nachhaltigkeit nicht nur die Minimierung der Umweltauswirkungen durch die Reduzierung von CO₂-Emissionen, die effiziente Nutzung von Ressourcen, die Verringerung von Abfall und die Förderung der Wiederverwertung sowie die Nutzung umweltverträglicher Materialien. Darüber hinaus bedeutet es, Produkte zu entwickeln, die nicht nur während ihrer Herstellung, sondern auch über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg umweltfreundlich sind und Standards für eine zukunftsorientierte Baustoffbranche zu setzen.

Bis zu 40 % der Treibhausgasemissionen, ca. 90 % der mineralischen Rohstoffe und 55 % des Abfallaufkommens: So lautet die ökologische Bilanz des deutschen Bausektors. Den weit überwiegenden Anteil bilden die mineralischen, nicht-erneuerbaren Rohstoffe – wie Gesteine, Erze, Metalle und Salze. Dabei hat das deutsche Bau‐ und Industriegewerbe weiterhin einen immensen Sand‐ und Kiesbedarf, der 2019 insgesamt 259 Mio. Tonnen betrug – mit steigender Tendenz. Zudem verbraucht die Herstellung von Zement für Betone und Mörtel besonders große Mengen von fossilen Energieträgern mit dem entsprechend hohen Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase.

Diesem Überverbrauch an natürlichen Ressourcen steuert die SAKRET Gruppe seit Langem entgegen – in der Produktentwicklung, im Rohstoff- und Energieeinsatz wie in der Logistik. Denn das Ziel einer nachhaltigen Bauwirtschaft muss das Gleichgewicht zwischen Nutzung und Regeneration der erneuerbaren und fossilen Ressourcen sein. Im folgenden erfahren Sie, welche Schritte die SAKRET Gruppe unternimmt, um maßgeblich Anteil an der nachhaltigen Umgestaltung der Baubranche zu nehmen und Standards für eine Zukunft des nachhaltigen Bauens zu setzen.

Wohnen, Erziehung, Bildung, Arbeit, Freizeit: Zu über 80 Prozent spielt sich unser Leben in Gebäuden ab. Gleichzeitig soll aus dem Gebäudeinneren keine wertvolle Wärmeenergie mehr unkontrolliert entweichen können – Stichwort: luftdichte Gebäudehülle. 

Was bei dieser geforderten energieeffizienten Bauweise ebenfalls im Raum verbleibt, sind die in der Luft enthaltenen Schadstoffe durch ungeeignete Bauprodukte und Bauteile. Problematisch dabei sind die baustoffbedingten chemischen und biologischen Schadstoffe wie zum Beispiel Formaldehyd, VOC, Schimmel oder Keime, die je nach Konzentration erhebliche Gesundheitsrisiken bilden.

Um diese Herausforderungen langfristig zu bewältigen und Schutz vor diesen Schadstoffen zu bieten, hat sich eine Reihe von anerkannten Prüfsiegeln und Zertifikaten in der Baubranche etabliert, die das Emissionsverhalten und die Schadstoffkonzentration von Bauprodukten und Bausystemen nach definierten Kriterien in einem transparenten Prozess zuverlässig analysieren und beschreiben.

Sie sind in der Planung für die Auftraggeber eine wertvolle Entscheidungshilfe für die Produktauswahl.