SAKRET Produkte variieren regional und werden von 5 regionalen Lizenznehmern hergestellt. Damit wir Ihnen die technischen Produktdaten anzeigen können, benötigen wir Ihre Postleitzahl.
SAKRET SYSTEMLÖSUNGEN
Eins nach dem anderen
Zuerst überprüfen Sie den Altanstrich auf Festigkeit. Dabei testen Sie den mineralischen Altputz auf seine Tragfähigkeit und achten auf Hohlstellen, Saugfähigkeit und Festigkeit. Reinigen Sie die Fassade mit einem Hochdruckreiniger. Kreidet die Oberfläche auch nur leicht, bringen Sie vor dem Verputzen einen Tiefengrund auf. Lassen Sie gut durchtrocknen. Hohlstellen im Putz füllen Sie mit einem Kalkzementputz auf. Nach einer entsprechenden Standzeit können Sie verputzen.
Dünnschichtiger Putz
Auf die erste Armierungslage tragen Sie einen mineralischen dünnschichtigen Oberputz auf. Bei solch einem dünnschichtigen Oberputz müssen Sie immer einen Egalisationsanstrich, zum Beispiel Silikonharzfarbe aufbringen. Das verhindert Flecken auf der Fassade und macht die Oberfläche optisch gleichmäßiger.
Untergrund-vorbereitung
Klebemörtel
Glasfasergewebe
Grundierung
Oberputz
Farbe
Hydraulisch erhärtender, zementärer Werktrockenmörtel
Mineralischer Klebe- und Armierungsmörtel mit Zusatzstoffen zur Verbesserung der Eigenschaften
SAKRET Klebe und Armierungsmörtel KAM-san ist ein zementgebundener faserarmierter Mörtel mit eingeschaftsverbessernden Zuschlag- und Zusatzstoffen. Er wird zum Kleben von Dämmplatten in SAKRET Wärmedämm-Verbundsystemen und zur Überarbeitung bzw. Putzsanierung von tragfähigen mineralischen oder dispersionshaltigen Fassaden und Wänden in Innenräumen eingesetzt. Der Armierungsmörtel ist auch für den Sockelbereich der Fassade geeignet.
Der Klebe- und Armierungsmörtel ist nach dem Abbinden diffusionsoffen und hoch elastisch; die Oberfläche ist filzbar.
Verarbeitung des Klebe- und Armierungsmörtels: SAKRET Klebe und Armierungsmörtel KAM-san kann von Hand oder maschinell verarbeitet werden. Bei Einsatz als Klebemörtel für WDVS-Dämmplatten gelten die Vorgaben des jeweiligen Systems. Bei Verwendung als Armierungsmörtel wird das entsprechende Armierungsgewebe in den Mörtels eingebettet und anschließend mit einer zweiten Lage überarbeitet. Rissfreie Altputze können mit dem Armierungsmörtel auch ohne Armierungsgewebe überspachtelt werden.
Rissgefährdung
Auf rissgefährdeten Untergründen empfehlen wir grundsätzlich eine Armierung im Putz. Achten Sie außerdem auf die notwendige Standzeit: Sie beträgt 7 Tage oder ab 8 mm Dicke mindestens 1 Tag je mm Putzschicht.
Objektbeschreibung
Einfamilienhaus aus dem Jahr 1907 in Eisenach
Bauvorhaben
Restaurierung der Putzfassade - originalgetreu 1907
Untergrundvorbereitung
Klebemörtel
Putz
Bauhandwerk
Präzision und Fantasie, Innovationen und Gestaltung mit Putzen
Grundlagen der Verarbeitung
Auswahlkriterien von Putzsystemen, Anforderungen an Wandbildner, Klassifikation und technische Eigenschaften, SAKRET Putzsysteme und Zubehör, Beurteilung und Vorbereitung der Untergründe, Verarbeitungsablauf