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Bei Altbauten und denkmalgeschützte Gebäuden ist ein Wärmedämmputz auf der Innenwand eine gute Möglichkeit, um die Fassade unberührt zu lassen. Gleichzeitig kann die Dämmung helfen, bei der Sanierung große Unebenheiten im Untergrund auszugleichen oder fugenlose Dämmschichten herzustellen.
Trocknung beachten
Gerade bei der Innendämmung kommt es darauf, an, eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen, um die Bildung von Kondenswasser und Schimmelpilzbildung zu vermeiden.
Bevor Sie nun mit dem Wärmedämmputz loslegen, lassen Sie sich bezüglich Tauwasser und Dampfsperre beraten. Planen Sie außerdem genügend Zeit ein: Jede Putzschicht muss gut durchtrocknen.
Wärmedämmputz im Spritzbewurf
Mögliche Fehlstellen füllen Sie mit Mörtel aus – und zwar am besten Wochen vor dem Verputzen, um ein gutes Durchtrocknen zu gewährleisten. Überprüfen Sie den Putzgrund: Ist er nicht tragfähig, montieren Sie eine Dämmputzträgermatte und tragen nun den Wärmedämmputz auf. Ist der Grund tragfähig, können Sie den Putz direkt im Spritzbewurf aufbringen. Wärmedämmputz sollten Sie mindestens zwei und maximal fünf Zentimeter dick verputzen. Möchten Sie dicker putzen, bringen Sie zwei Lagen auf.
Putzaufbau im Innenbereich bei Innendämmung auf WD-Systemen
Mineralischer Putz für dünnlagige Anwendungen im Innenbereich
Multifunktionaler Dünnschicht-Kalkputz für Innenräume
SAKRET Kalkputz Multi KPM ist ein naturweißer mineralischer und faserarmierter Putz für Wände in Innenräumen. Er wird als Filzputz bzw. frei strukturierter Oberputz eingesetzt, außerdem als Dünnschichtputz zur Überarbeitung von tragfähigen Innenputzen, als Armierungsmörtel für Innendämmungen und als Deckputz mit Armierungsschicht für Wärmedämmputz im Innenraum.
Der Kalkputz ist hoch wasseraufnahmefähig und diffusionsoffen; durch seinen hohen pH-Wert wirkt er pilzhemmend.
Verarbeitung des Kalkputzes: SAKRET Kalkputz Multi KPM ist hand- und maschinenverarbeitbar und für die gängigen Putzmaschinen geeignet. Er wird seinen Anwendungsgebieten entsprechend dünnlagig aufgezogen.
In Innenräumen verputzen Sie mineralischen Dämmputz maximal drei Zentimeter je Lage und lassen ihn spritzrau stehen. Je nach gewünschter Dicke putzen Sie öfter. Denken Sie daran, den Wärmedämmputz bis zum Aufbringen der nächsten Schicht mindestens zwei Wochen aushärten lassen.
Bitte grundieren
Entstauben oder grundieren Sie die Fläche und bringen einen Ausgleichsputz mit Armierungsgewebe auf. Für einen Edelputz als Abschluss grundieren Sie erneut.
Restaurierung der Putzfassade in Eisenach
Der obere Teil der Fassade der Stadtvilla nach der Sanierung.
Präzision und Fantasie, Innovationen und Gestaltung mit Putzen
Grundlagen der Verarbeitung
Auswahlkriterien von Putzsystemen, Anforderungen an Wandbildner, Klassifikation und technische Eigenschaften, SAKRET Putzsysteme und Zubehör, Beurteilung und Vorbereitung der Untergründe, Verarbeitungsablauf
