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AKTUELLES | LIZENZNEHMER SAKRET SIA IM BALTIKUM

SAKRET im Gespräch mit lettischem Premierminister über künftige Zusammenarbeit

In Lettland produziert einer der erfolgreichsten Lizenznehmer der SAKRET Gruppe – SAKRET Baltikum (SAKRET SIA). Peter Aping, Geschäftsführer der SAKRET Europa Zentrale, trifft sich zum Austausch mit dem amtierenden Premierminister Maris Kucinski und der baltischen SAKRET Geschäftsführung in Riga. Im Fokus der Gespräche stehen künftige Kooperationen und gemeinsame Entwicklungspotenziale.


Die enormen Potenziale der jungen Wirtschaft und die Synergien in der Zusammenarbeit zwischen Regierung und starken regionalen Unternehmen, wie SAKRET Baltikum, bestimmen das Treffen von Andris Vanags, SAKRET Baltikum, und Peter Aping, Geschäftsführer SAKRET Europa, mit Maris Kucinski, lettischem Premierminister (2016 - 2019). Die Entwicklung der Geschäfte der SAKRET SIA in Lettland und dem gesamten Baltikum sieht Maris Kucinski als sehr positiv an. Für die SAKRET SIA geht es nun darum, die eigene Position baltikumweit wie auch in den skandinavischen Ländern zu festigen, bzw. auszubauen.

Kucinski berichtet den SAKRET Unternehmensvertretern von seiner Vision zur kurz- und langfristigen Entwicklung der lettischen Wirtschaft. SAKRET SIA sei wichtiger Bestandteil bei den Entwicklungen und Wachstumsmöglichkeiten, als auch bei potenziellen Kooperationen zwischen Unternehmen und Staat (Stadtverwaltungen). Er sicherte SAKRET gegenüber die Unterstützung eines unternehmerfreundlichen, wie rechtlichen Rahmens zu.

SAKRET sieht einer weiteren, engen Zusammenarbeit mit der amtierenden Regierung zuversichtlich entgegen. Seit einigen Jahren fungiert Andris Vanags als enger Berater des Premierministers zu wirtschaftlichen Themen.



  • Erfolgsgeschichte SAKRET SIA

    Das Unternehmen mit Sitz in der lettischen Hauptstadt Riga hat in den 17 Jahren seit seiner Gründung einen erstaunlichen Aufstieg absolviert. Heute beschäftigt das Unternehmen 150 Menschen im Baltikum. Beste Kontakte in die Wirtschaft und Politik sowie flexible Speziallösungen für Kunden setzen das Unternehmen an die Spitze der baltischen Baustoff-Hersteller.


Rasanter Aufstieg nach 1990

Das Unternehmen mit Sitz in der lettischen Hauptstadt Riga schon in der Vergangenheit einen erstaunlichen Aufstieg absolviert. Siebzehn Jahre nach seiner Gründung beschäftigt das Unternehmen heute 150 Menschen im Baltikum. Der Umsatz ist im gleichen Zeitraum auf 21,8 Millionen Euro gestiegen.

Dabei stehen die drei Gründer noch in der ersten Stunde vor einer grundsätzlichen Entscheidung, denn anfangs wurden die Baustoffe importiert, was hohe Transportkosten mit sich brachte. „Ich wusste, dass wir ein eigenes Werk brauchen, um den regionalen Markt bedienen zu können“, sagt Vanags. Denn der befindet sich in rasantem Wachstum. Anfang des Jahrhunderts herrschte in der ganzen Region großer Optimismus. Lettland tritt 2004 der EU bei und übernimmt wenig später den Euro. Im gleichen Jahr eröffnet der Werkstoffhersteller das erste Werk in Lettland: Mehr als vier Millionen Euro investiert das junge Unternehmen. 100.000 Tonnen Baustoffmaterial können hier im Jahr hergestellt werden.

Die Expansion der SAKRET SIA ist rapide. 2007 folgen Werk in Estland, 2008 in Litauen – beide mit weit mehr Kapazitäten als das Stammwerk in Lettland. Bald kann SAKRET im Baltikum den alten Grundsatz des SAKRET-Begründers Arthur C. Avril verwirklichen: Damit die Transportkosten niedrig bleiben, soll die Ware nicht mehr als 300 Kilometer zur Baustelle fahren müssen.

Neben der regionalen Präsenz ist für den Aufstieg vor allem das große Produktportfolio entscheidend. Es sind nicht nur die klassischen Standardprodukte, mit denen der Werkstoffhersteller am Markt agiert. Sondern auch die vielen Speziallösungen machen das Unternehmen zum Innovationsführer in der Region

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